Das Büro des Dechaten und der Dekanatssekretärin befindet sich bis zur Umstellung auf die Pfarre NEU in der Pfarre Linz-Hl. Familie
Montag bis Freitag: 09:00-12:00
Glaubenskommunikation - Seelsorge - Vernetzung
Mein Name ist Angelika Danner. Seit Mai 2017 leite ich diözesane Glaubens- und Taufgruppen für Erwachsene in der Stadtpfarre Linz. Ich begleite auch Einzelpersonen auf ihrem Weg zum Empfang der Initiationssakramente (Taufe, Firmung und Eucharistie). Ich bin vor allem dort (an)gefragt, wo in den Pfarrgemeinden die Ressourcen fehlen.
Ich darf katholische Kirche in ihrer „Buntheit“ erleben. Frauen und Männer aus verschiedenen Kulturen und Religionen sind dem christlichen Glauben auf der Spur. Mit ihnen unterwegs zu sein ist ein großes Geschenk für mich. Die meisten Taufwerber:innen sind Flüchtlinge aus dem Iran und Afghanistan sowie aus arabischen Ländern.
Nach der Glaubenseinführung (mit Übersetzung in die Muttersprache) ist mir die Mystagogie ein großes Anliegen. Die Konvertiten sind eingeladen, mit Gleichgesinnten ihren Glauben zu vertiefen, mitten in einem neuen Leben, in einem neuen Land, nach Verfolgung und Flucht, bei ungewisser Zukunft. Die langwierigen Asylverfahren stellen eine besondere pastorale Herausforderung dar.
Ich bin Ansprechpartnerin für Hauptamtliche und Ehrenamtliche in den Pfarrgemeinden, dort, wo Menschen im Erwachsenenalter den Glauben entdecken oder sich auf das Sakrament der Firmung vorbereiten wollen. Mit Freude bin ich „Networkerin“ im Leib Christi.
Mag.a. Angelika Danner
Pastoralassistentin - Katechumenatsverantwortliche
M: 0676/8776 5689
E: angelika.danner@dioezese-linz.at
In jener Zeit
4 als die Leute aus allen Städten zusammenströmten und sich viele Menschen um ihn versammelten, erzählte er ihnen dieses Gleichnis:
5 Ein Sämann ging aufs Feld, um seinen Samen auszusäen. Als er säte, fiel ein Teil der Körner auf den Weg; sie wurden zertreten, und die Vögel des Himmels fraßen sie.
6 Ein anderer Teil fiel auf Felsen, und als die Saat aufging, verdorrte sie, weil es ihr an Feuchtigkeit fehlte.
7 Wieder ein anderer Teil fiel mitten in die Dornen, und die Dornen wuchsen zusammen mit der Saat hoch und erstickten sie.
8 Ein anderer Teil schließlich fiel auf guten Boden, ging auf und brachte hundertfach Frucht. Als Jesus das gesagt hatte, rief er: Wer Ohren hat zum Hören, der höre!
9 Seine Jünger fragten ihn, was das Gleichnis bedeute.
10 Da sagte er: Euch ist es gegeben, die Geheimnisse des Reiches Gottes zu erkennen. Zu den anderen Menschen aber wird nur in Gleichnissen geredet; denn sie sollen sehen und doch nicht sehen, hören und doch nicht verstehen.
11 Das ist der Sinn des Gleichnisses: Der Samen ist das Wort Gottes.
12 Auf den Weg ist der Samen bei denen gefallen, die das Wort zwar hören, denen es aber der Teufel dann aus dem Herzen reißt, damit sie nicht glauben und nicht gerettet werden.
13 Auf den Felsen ist der Samen bei denen gefallen, die das Wort freudig aufnehmen, wenn sie es hören; aber sie haben keine Wurzeln: Eine Zeit lang glauben sie, doch in der Zeit der Prüfung werden sie abtrünnig.
14 Unter die Dornen ist der Samen bei denen gefallen, die das Wort zwar hören, dann aber weggehen und in den Sorgen, dem Reichtum und den Genüssen des Lebens ersticken, deren Frucht also nicht reift.
15 Auf guten Boden ist der Samen bei denen gefallen, die das Wort mit gutem und aufrichtigem Herzen hören, daran festhalten und durch ihre Ausdauer Frucht bringen.